Miele-Kundendienst fährt ID Buzz Cargo
Früher nutzte Miele den T1, jetzt fahren Mitarbeiter des Kundendiensts von Miele im VW ID Buzz Cargo durchs Land. Die ersten fünf Fahrzeuge wurden nun übergeben.
Die ersten fünf speziell für den Miele-Kundendienst ausgestatteten ID. Buzz Cargo sind jetzt im Einsatz. In Gütersloh haben Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) CEO Carsten Intra sowie Marketing- und Vertriebsvorstand Lars Krause die Fahrzeuge persönlich übergeben. Damit ist Miele einer der ersten Kunden, die bereits zum Marktstart individualisierte ID. Buzz Cargo erhalten.
„Das ganze Jahr stand bei uns schon im Zeichen des ID. Buzz“, sagt Carsten Intra. „Ich freue mich, dass jetzt endlich der Moment gekommen ist, das Fahrzeug an unsere Kunden zu übergeben und es somit auf die Straße kommt. Bei einem langjährigen Partner wie Miele, der quasi seit der ersten Stunde unsere Bullis im Service nutzt, haben wir es uns nicht nehmen lassen, diese ersten fünf ID. Buzz Cargo persönlich zu übergeben.“
Miele wird die ersten Fahrzeuge in Deutschland, Spanien, Norwegen, Großbritannien und Österreich im Kundendienst einsetzen. Neben der für die Firma Miele typischen roten Sonderlackierung wurden im Rahmen eines gemeinsamen Entwicklungsprozesses zwischen Miele, dem Umbaupartner Würth und Volkswagen Nutzfahrzeuge bei diesen ID. Buzz Cargo die speziellen Kundenwünsche umgesetzt. So findet sich bereits ab Werk im Laderaum ein auf die Anforderungen der Service-Mitarbeitenden ausgerichteter Ausbau mit Regalsystemen zur Verstauung von Materialien, Ersatzteilen und Werkzeugen. Eine Mittelkonsole mit integriertem Klapptisch dient dem Fahrer als Arbeitsplatz. Die jetzt beginnenden Einsätze in Europa werden wertvolle Erkenntnisse für die künftige Optimierung und Erweiterung des kundenindividuellen Angebotes sowie für die weitere Elektrifizierung der Miele Serviceflotte bringen.
Für Lars Krause passt das perfekt in die strategische Ausrichtung von VWN: „Unsere Strategie ist, für jeden das richtige Fahrzeug anzubieten. Miele ist einer der ersten Kunden, an die wir den ID. Buzz ausliefern. Das tun wir auch ganz bewusst, um zu zeigen: Der ID. Buzz Cargo ist ein vollwertiges Nutzfahrzeug. Und er ist auch ein vollwertiger Werkstattwagen.“ Axel Kniehl, Geschäftsführer Marketing & Sales bei Miele, ergänzt: „Der ID. Buzz bietet ein sehr gutes Gesamtpaket, das hervorragend zu den spezifischen Anforderungen unserer Technikerinnen und Techniker im Kundenservice passt.“
Mit den vollelektrischen Transportern von Volkswagen Nutzfahrzeuge vollzieht Miele einen weiteren Schritt, den gesamten Fuhrpark auf erneuerbare Energien umzustellen. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen unserer Fahrzeugflotte bis 2030 um mindestens 30 Prozent zu reduzieren“, erklärt Rebecca Steinhage, Geschäftsführerin Human Resources & Corporate Affairs bei Miele. „Der ID. Buzz eignet sich als vollelektrische Variante sehr gut für unsere Flotte, und wir freuen uns bereits, im nächsten Jahr weitere ID. Buzz in Empfang zu nehmen.“
Enger Austausch zu weiteren Kooperationsmöglichkeiten
Im Rahmen der Übergabe haben Vorstand und Geschäftsführung weitere Kooperationsmöglichkeiten erörtert, die zukünftige Mobilitätslösungen und Serviceanforderungen vereinen können. „Zum internationalen Rollout des werksseitig umgebauten ID. Buzz Miele Servicefahrzeugs sind wir in engem Austausch. Darüber hinaus haben wir digitale Dienste zur weiteren Optimierung der Miele-Logistikkette sowie den Einsatz zukünftig autonom fahrender VW Transporter gemeinsam im Blick“, so Lars Krause.
Die jahrzehntelange Zusammenarbeit zeigt, wie gut beide Marken zusammenpassen. Diese Geschichte greift VWN auch bei der Vermarktung des ID. Buzz Cargo auf. So spielt der Miele ID. Buzz Cargo die Hauptrolle in einem gemeinsam produzierten Film im Rahmen der Markteinführungskampagne. Der entstandene Film stellt im Sinne der langjährigen Partnerschaft die wesentlichen, gemeinsamen Werte vom neuen ID. Buzz Cargo und Miele in den Vordergrund: zuverlässig, innovativ und nachhaltig. Die Kampagne läuft seit dem 16. November und wird vor allem auf Social Media ausgespielt.